Eucharistische Anbetung und die Realpräsenz Christi in der Hl. Kommunion

Papst Benedikt XVI. und sein franziskanischer Hausprediger über den Wert der eucharistischen Anbetung

Pater Raniero Cantalamessa Ofmcap Franziskaner Kapuziner Pater
Pater Raniero Cantalamessa Ofmcap Franziskaner Kapuziner Pater

Ganz im Sinne des Papstes äußerte sich auch sein Hausprediger: "Die eucharistische Anbetung mag von außen vielen als "Zeitverschwendung" erscheinen, langfristig hat sie jedoch eine beachtliche Wirkung und bringt reiche spirituelle Früchte hervor." Das betonte der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFM Cap.

Der Wert der eucharistischen Anbetung sei nicht in "theologischen und theoretischen Erklärungen" zu finden, sondern in der Erfahrung unzähliger Katholiken, welche die positiven Auswirkungen erlebten, sagte der Kapuzinerpater in seiner Predigt in der Kapelle "Redemptoris Mater" des Apostolischen Palastes. 

"Man kann nicht lange in der Sonne sein, ohne dass man ihre Spuren auf dem Gesicht trägt", verglich P. Cantalamessa.

"Wenn wir lange und treu, nicht unbedingt mit großem Eifer, vor dem Allerheiligsten bleiben, nehmen wir die Gedanken und Gefühle Christi auf, und zwar nicht auf eine diskursive, sondern auf eine intuitive Weise", betonte er.

"Die eucharistische Anbetung bedeutet konkret, eine Herzensbeziehung mit Jesus aufzubauen, der in der Hostie wahrhaft präsent ist."

Anbetung des Allerheiligsten und Eucharistie, Kontemplation und Feier, sollten einander im spirituellen Leben der Gläubigen ergänzen, erklärte P. Cantalamessa. "Eucharistische Betrachtung heißt, einen anschauen, der mich anschaut. Die Anbetung kann durch eine lange Reflexion vorbereitet werden, aber sie endet mit einer Intuition, und – wie jede Intuition – dauert sie nicht lange", sagte der Kapuzinerpater. "Sie ist wie ein Lichtstrahl in der Nacht. Aber es ist ein besonderes Licht: nicht so sehr das Licht der Wahrheit, sondern vielmehr das Licht der Wirklichkeit. Es ist die Wahrnehmung der Größe, Majestät, Schönheit, insgesamt der Güte Gottes und seiner Gegenwart, die einem den Atem raubt. Das einzige, worum uns der Heilige Geist bittet, ist, ihm unsere Zeit zu schenken, auch wenn es anfänglich als verlorene Zeit erscheint", schloss P. Cantalamessa seine Predigt."

Ich werde niemals die Lektion vergessen, die mir eines Tages in dieser Sache erteilt wurde. Ich sagte zu Gott: "Herr, gib mir den Eifer, und ich werde dir alle Zeit schenken, die du für das Gebet willst." In meinem Herzen fand ich die Antwort:  

"Raniero, gib mir deine Zeit, und ich werde dir den ganzen Eifer geben, den du im Gebet willst."

Am 9. November 2006 sagte Papst Benedikt XVI. im Vatikan, dass die Eucharistie für den Menschen die „Quelle der Hoffnung“ ist. 

"Die Eucharistischen Kongresse, die jedes Mal an anderen Orten und auf anderen Kontinenten stattfinden, stellen immer eine Quelle der geistlichen Erneuerung sowie Gelegenheiten dar, um die heilige Eucharistie besser bekannt zu machen, die der wertvollste Schatz ist, den Jesus uns hinterlassen hat; sie bedeuten für die Kirche auch eine Ermutigung, durch ein furchtloses Zeugnis die Liebe Christi in jedem gesellschaftlichen Bereich zu verkünden", so der Papst in seiner Ansprache.

Der Heilige Vater dankte allen, die sich darum bemühen, dass die Menschen in allen Teilen der Welt "immer mehr den Wert und die Bedeutung der Eucharistie in unserem Leben verstehen". Benedikt XVI. begrüßte in diesem Zusammenhang die "Wiederentdeckung der Eucharistischen Anbetung seitens vieler Christen" und bekräftigte: "Wie groß ist doch unter den Menschen unserer Zeit der Bedarf, im Sakrament der Eucharistie wieder die Quelle der eigenen Hoffnung zu entdecken!"

 

 

J H S

Tentum ergo Sacramentum

 

 

Latein

Tantum ergo sacramentum
Veneremur cernui,
Et antiquum documentum
Novo cedat ritui.
Praestet fides supplementum
Sensuum defectu

 

 

Deutsch

Lasst uns tiefgebeugt verehren
dies erhab'ne Sakrament,
und der Brauch der alten Lehren
weich' dem neuen Testament.
Frommer Glaube wird gewähren,
was der Sinn hier nicht erkennt.

 

Genitori genitoque
Laus et jubilatio
Salus, honor, virtus quoque
Sit et benedictio!
Procedenti ab utroque
Compar sit laudatio!

Amen.

Gott dem Vater, Gott dem Sohne,
Gott dem Geiste benedeit,
singt hinauf zum Himmelsthrone
Ehre, Preis und Herrlichkeit.
Und in andachtsvollem Tone
sei ihm Lob und Dank geweiht!

Amen.

 

 

Der heilige Pater Pio zelebriert die Heilige Messe!


"Ist Padre Pio, Mann des zwanzigsten Jahrhunderts, nicht ein lebendes eucharistisches Wunder gewesen? Seine außergewöhnliche Gestalt ist ganz verknüpft mit dem Altar, der Messe und dem Blut."

Kardinal Angelo Comastri
Generalvikar Seiner Heiligkeit für die Vatikanstadt

 

 

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Die eucharistischen Wunder der Welt!

Ein Vorwort

Vor einigen Jahren veröffentlichte ich eine Studie über eucharistische Wunder.

Zu meiner großen Verwunderung erhielt ich einen Brief, der meine gesammelte Dokumentation bestritt, denn der Widersacher behauptete, dass die eucharistischen Blutungen "Früchte" einer unbedarften Epoche seien, welche dazu neigte Wunder zu fabrizieren.

Ich litt nicht wenig wegen dieser Behauptung.

Der Grund war einfach: dies entsprach nicht den Tatsachen, die Fakten sprechen unmissverständlich. Ist Padre Pio, Mann des zwanzigsten Jahrhunderts, nicht ein lebendes eucharistisches Wunder gewesen? Seine außergewöhnliche Gestalt ist ganz verknüpft mit dem Altar, der Messe und dem Blut. Wer kann behaupten, dass Padre Pio nur eine Erfindung der Unbedarften und Sehern des zwanzigsten Jahrhunderts war? Terese Neumann, die 1962, somit mitten im zwanzigsten Jahrhundert gestorben ist, hat sich für sechsunddreißig Jahre nur von der Eucharistie ernährt. Kommissionen von Ärzten haben sich in ihrer Bewachung Tag und Nacht abgelöst. Endlich haben sie alle einstimmig zugeben müssen, dass diese Tatsache menschlich keine Erklärung findet. Auch dieser Fakt ist ein eucharistisches Wunder, wer kann dies bestreiten? Marthe Robin, 1981 gestorben, hat sich für dreiundfünfzig Jahre ausschließlich von der Eucharistie ernährt und manchmal zum Erstaunen der Zeugen, wenn sie nicht schlucken konnte, atmete sie die Eucharistie ein. Sie tat dies mit einer Geste der großen Liebe für den im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtigen Jesus. Jean Guitton, der berühmte Denker, schrieb über Marthe Robin " Die Frau, welche ich beschreibe, war eine Bäuerin des französischen Landes. Eine Frau, die vielleicht eine der seltsamsten, unglaublichsten und verblüffendsten Erscheinungen unserer Zeit war. Vom ersten Augenblick unseres Treffens hatte ich den Eindruck, dass ich eines Tages von ihr sprechen müsste. Warum? Wegen des einfachen Grundes, dass ihr Leben ein überwältigendes, mit der Eucharistie verbundenes Wunder ist".

Diese Seiten:> "Realpräsenz Christi" in der Heiligen Kommunion; der Eucharistie!
beschreiben sehr schlicht die vielen Wunder und lassen sie sprechen:

es lohnt sich sie zu lesen, um den Ruf der Liebe Gottes zu hören, der in jeder eucharistischen Feier widerhallt, gestern wie heute!

 

Kardinal Angelo Comastri

Generalvikar Seiner Heiligkeit für die Vatikanstadt

Quelle: > www.therealpresence.org